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Um sich einen höchstmöglichen Zinsertrag für eine Tagesgeldanlage zu sichern, macht man am besten einen online Tagesgeld-Vergleich. Denn bereits ein etwas höherer Tagesgeldzins, kann ganz nach Höhe der Anlagesumme, unter dem Strich am Ende des Jahres einen nicht unerheblichen Unterschied bei den Zinseinkünften ausmachen. Ausserdem lässt sich Kapital auf einem Tagesgeldkonto bestens parken und der Anleger kann immer darauf zugreifen, somit ist ein Tagesgeld Vergleich auch in Zeiten von geringen Sparzinsen immer sinnvoll.
Was versteht man unter Tagesgeld?
Für wen ist ein Tagesgeldkonto geeignet?
Welche Vorteile bietet ein Tagesgeldkonto?
Zinsen für Tagesgeld im Vergleich
Wie hoch kann die Anlagesumme auf einem Tagesgeldkonto sein?
Wie lässt sich ein Tagesgeld-Sparplan nutzen?
Welche Steuern muss man auf Tagesgeldzinsen bezahlen?
Eine gewisse Liquidität ist für Sparer auch bei der Geldanlage wichtig und für viele ist deshalb Tagesgeld die erst Wahl. Aber auch in Zeiten mit wenig attraktiven Zinsen ist bei der Anlage von Tagesgeld ein Vergleich wichtig. Eine Bewertung der verschiedenen Anbieter mit ihren Tagesgeldzinsen lässt sich mit dem kostenlosen online Tagesgeldvergleich effizient und rasch erledigen.
Schon ein kleiner Unterschied im Zinssatz kann eine höhere Rendite bedeuten. Im praktischen Tagesgeld-Vergleich bekommt der Nutzer alle notwendigen Daten an die Hand und braucht diese einfach nur miteinander vergleichen. Die Details des Tagesgeldvergleichs im Überblick:
Beim Tagesgeld handelt es sich um eine Sparanlage, bei der das Geld auf einem Tagesgeld-Konto angelegt wird und auf das der Sparer jederzeit zugreifen kann. Dabei sind die Zinsen nicht festgeschrieben und können durch das jeweilige Geldinstitut zu jeder Zeit verändert werden. Ausser bei speziellen Zinsangeboten für Neukunden, die dann für eine begrenzte Zeit, in der Regel meist zwischen drei bis zwölf Monaten und/oder für einen begrenzten Anlagebetrag gültig sind.
Nach Ende des Angebots gelten dann auch die gleichen Zinskonditionen wie für einen Bestands-Kunden. Für den Sparer bietet ein Tagesgeld gegenüber dem Sparbuch signifikante Vorzüge, der Anleger kann immer, ohne Kündigungszeit und in unbegrenzter Höhe auf sein Sparguthaben zugreifen. Ausserdem sind keine konkreten Sparraten vorgeschrieben und die Führung eines Tagesgeldkontos ist gebührenfrei.
Bei einem Tagesgeldkonto handelt es sich um ein Konto bei einer Bank mit einer variablen Verzinsung und der Möglichkeit zu jeder Zeit auf sein Guthaben zuzugreifen. Was bedeutet, dass der Inhaber eines Tagesgeldkontos bei Bedarf täglich Zugriff auf das Tagesgeld hat. Allerdings sind Tagesgeldkonten nicht wie ein Girokonto für den alltäglichen Zahlungsverkehr vorgesehen und es gibt auch keinen Überziehungskredit. Das Tagesgeld wird allein zum Zweck der Geldanlage genutzt. Wer Geld von seinem Tagesgeld-Konto abhebt, bekommt dies auf das angegebene Referenz-Konto überwiesen.
Ebenso verhält es sich bei Einzahlungen, diese werden ebenfalls vom Referenzkonto abgebucht. Genauso wie bei einer Festgeldanlage bekommt der Bankkunde auf das Guthaben des Tagesgeldkontos Zinsen gutgeschrieben. Jedoch mit dem einen Unterschied zum Festgeld, beim Tagesgeld ist der Zinssatz variabel. Der Anleger hat dafür aber die Möglichkeit, das Tagesgeldkonto ohne Kündigungsfrist aufzulösen.
Die Geldanlage auf einem Tagesgeld-Konto ist für Personen sinnvoll die:
Mit einem Tagesgeld Vergleich im Internet hat man alle notwendigen Informationen auf einen Blick. Bequem und übersichtlich werden online die Zinsangebote verschiedener Banken aufgelistet. Einfach und mit wenig Zeitaufwand kann man sich so die besten Konditionen für ein Tagesgeldkonto sichern. Da es auf das alt bekannte Sparbuch mittlerweile so gut wie gar keine Zinsen mehr gibt, ist man mit einer Tagesgeldanlage gut bedient.
Hier kann man sein Geld parken, etwas ansparen und man bekommt zumindest noch ein wenig Sparzinsen für sein Geld. Um das für sich beste Angebot zu finden, macht man ganz einfach einen Tagesgeld-Vergleich im Internet.
Eine Tagesgeldanlage ist für viele Sparer eine gute Option, ihr Kapital gut anzulegen. Auch wenn es derzeit nicht besonders hohe Zinsen auf ein Tagesgeldkonto gibt, so lässt sich damit doch gut sparen und der Geldanleger kann zu jeder Zeit über sein Geld verfügen. Riesige Zinserträge lassen sich derzeit mit Tagesgeld sicherlich nicht erzielen, aber dennoch ist es besser, als sein schwer verdientes Geld einfach auf dem Girokonto oder Sparbuch mit geringer bis keiner Verzinsung einfach liegen zu lassen. Hier die Vorzüge, die für eine Anlage in Tagesgeld sprechen:
Wieviel Zinsen man für eine Geldanlage auf einem Tagesgeld Konto bekommt ist unter anderem vom Zinsniveau auf dem Kapitalmarkt abhängig. Die Zinsen für Tagesgeld können derzeit sogar bis zu 2% (Stand Oktober 2019) betragen. Somit bekommt man auf einem Tagesgeldkonto eindeutig mehr Spar-Zinsen wie auf ein Sparbuch oder ein normales Girokonto.
Und wer jetzt noch berücksichtigt, wie viele Sparer in Deutschland ihr Kaptial einfach auf dem klassischen Sparbuch oder Bankkonto mit nahezu 0% Zinsen liegen lassen, dem wird klar, wieviel Zinseinnahmen die Bankkunden in jedem Jahr einfach so verlieren. Deshalb sollte man die Chance nicht ungenutzt lassen, wenigstens die aktuellen Zinsen für eine Tagesgeldanlage abzugreifen. Und mit Hilfe eines Tagesgeldvergleichs ist dies auch kein grosser Aufwand und lässt sich in kurzer Zeit erledigen.
Für die meisten Sparer ist primär der Tagesgeldzins wichtig, aber die Zinsen für ein Tagesgeldkonto sind nicht festgeschrieben. Im Vergleich zu einer Festgeldanlage sind Tagesgeldzinsen variabel und können jederzeit verändert werden. Einen garantierten Zinssatz bekommen Kunden in der Regel nur bei speziellen Angeboten und für einen begrenzten Zeitraum wie zum Beispiel bei einer Neukundenwerbung. Gute Konten für Tagesgelder bieten eine relativ stabile Gestaltung der Sparzinsen. Vor allem deshalb ist es immer lohnenswert, einen Tagesgeld Vergleich der verschiedenen Banken mit ihren Zinskonditionen zu machen.
In der Regel ist die Anlagesumme grundlegend für die Höhe der Zinsen, diese können je nach Höhe des Anlagebetrages variieren. In der Zwischenzeit fordern nur noch wenige Geldinstitute eine Mindestsumme von den Anlegern. Die maximale Summe für eine Tagesgeldanlage endet meist bei 100.000.- Euro und mehr sollte man auf Grund der Einlagensicherung auch nicht anlegen.
Einige Banken verwenden Tagesgeld-Konten um neue Kunden zu generieren. Aus diesem Grund bekommen Neukunden einen höheren Zins für eine begrenzte Zeit garantiert. Der Zweck solcher Angebote ist es, neue Kunden und somit auch einen Kapitalnachschub zu gewinnen. Als Sparer lassen sich solche Neukundenangebote immer wieder nutzen, um bestmögliche Zinsen für die Tagesgeldanlage zu bekommen. Neue Kunden haben bei solchen Aktionsangeboten den Vorteil für einen bestimmten Zeitrahmen von guten garantierten Zinsen zu profitieren, wogegen bestehende Kunden sich mit geringeren Zinsen begnügen müssen.
Bis zu einem gewissen Betrag ist die Geldanlage auf einem Tagesgeldkonto geschützt. Durch die gesetztliche Einlagensicherung sind bis zu 100.000.- Euro pro Person gesichert. Dabei sollte man aber beachten, dass die Sicherung der Einlage auch immer nur dann gewährleistet ist, wie auch die Bonität des jeweiligen Staates ist. Eine allgemeine Lösung in der europäischen Union ist derzeit dazu noch nicht gegeben.
Zwischenzeitlich gibt es unterschiedliche Meachanismen um die Zugangssicherheit zu einem Tagesgeld-Konto zu gewährleisten. Sehr geläufig ist dabei zum Beispiel das Pin-Tan-Verfahren, welches den Zugriff auf das Konto erst nach dem Eingeben einer Pin erlaubt. Ebenso sind für die einzelnen Transaktionen des Kunden immer eine separate Tan erforderlich. Banken nutzen dazu unterschiedliche Tan-Verfahren, der Kunde kann meist aus mehreren Verfahren eine Variante auswählen.
Das kommt immer ganz auf die persönliche Situation an. Mit einer Tagesgeldanlage ist man sehr flexibel, das Geld ist täglich verfügbar und man kann das Konto für die verschiedensten Anlagezwecke nutzen. Zum Beispiel kann man Geld für schlechte Zeiten auf das Tagesgeld-Konto sparen. Für diesen Zweck ist in der Regel eine Höhe des dreifachen Netto-Gehalts zu empfehlen.
Um diesen Geldbetrag für die finanzielle Rücklage zu erreichen, richtet man am einfachsten einen Dauerauftrag ein, der eine entsprechende Summe Monat für Monat vom Girokonto auf das Tagesgeldkonto überweist. Auf diese Weise kann man konsequent Geld als "Notgroschen" ansparen. Bei der Höhe für die monatliche Sparrate kommt es dabei ganz auf die individuelle Situation an, unter anderem der Höhe des Gehalts und den Fixkosten pro Monat.
Ein Tagesgeldkonto ist auch ideal, um sein Geld dort zu "parken". Ersparnisse, Boni-Zahlungen vom Arbeitgeber, Erträge aus einem Autoverkauf, Aktien-Dividenden usw. sollte man nicht auf dem Girokonto belassen.
Bis man es einer anderen Anlageform oder Verwendung zuführt, sollte man das Geld besser auf ein Tagesgeldkonto legen. Dabei sollte man jedoch beachten, dass es meist einen Höchstanlagebetrag von 100.000.- Euro gibt. Eine grössere Summe sollte man besser auch nicht auf einem Konto anlegen, denn dies ist bei nahezu allen Banken auch der Anlagebetrag, bei dem der Schutz der Einlagensicherung endet.
Eine Tagesgeldanlage ist auch ein ideales Finanzprodukt um Geld zu sparen. Ideal ist es, wenn man sich dazu einen Sparplan anlegt. Dies hat den Vorteil, dass der Anleger die Höhe der Sparraten zu jeder Zeit verändern oder auch einstellen bzw. pausieren kann. Ebenso ist eine Transaktion auf andere Kapitalanlagen für den Sparer immer kostenfrei möglich. Auch der Zinseszins-Effekt ist beim Tagesgeld-Sparen nicht unerheblich.
Der Anleger kann selbst entscheiden, in welcher Höhe er regelmässig Geld auf das Tagesgeldkonto einzahlen möchte. Der Sparer kann:
Dazu kann man einen Dauerauftrag einrichten, bei dem monatlich, quartalsweise oder halbjährlich Geld auf die Tagesgeldanlage eingespart wird. Ebenso lässt sich die jeweilige Summe auch von der Bank im gewünschten Rythmus einziehen.
Die anfängliche Höhe der Sparsumme lässt sich auf Wunsch zu jeder Zeit ändern. Dafür sind keine Gebühren fällig. Der Sparer muss dazu einfach nur den neuen Sparbetrag rechtzeitig vor der nächsten Abbuchung dem Geldinstitut mitteilen oder selbst per Online-Banking entsprechend korrigieren.
Wer mit dem Sparplan für eine gewisse Dauer pausieren möchte, kann dies zu jederzeit und ohne Nachteile tun. Das bestehende Guthaben wird weiterhin zum aktuellen Zinssatz verzinst. Verglichen mit anderen Sparplänen ist dies ein bedeutender Vorteil, denn oftmals wird man bei anderen Sparprodukten für das Aussetzen der Sparrate mit dem Verlust der Bonus- und Prämienzahlungen bestraft.
Der Anleger kann über sein Sparguthaben täglich und frei verfügen. Ohne bestimmte Kündigungsfristen einhalten zu müssen, kann der Sparer das komplette Guthaben inklusive Zinsen kostenfrei und jederzeit auf sein Referenzkonto überweisen lassen.
Das kommt ganz auf die jeweilige Bank an, wann die Tagesgeldzinsen ausbezahlt werden. Bei einigen Geldinstituten werden die Guthabenzinsen pro Monat gutgeschrieben, bei anderen Banken vierteljährlich oder einmal im Jahr. Werden die Zinsen häufiger ausbezahlt ist dies für den Sparer natürlich sehr vorteilhaft, denn der bereits gezahlte Zins-Ertrag wird somit auch wieder verzinst. Auf diese Weise ergibt sich der sogenannte Zinseszins-Effekt.
Hat man im Tagesgeld-Vergleich ein passendes Angebot mit einer guten Verzinsung gefunden, müssen nur noch ein paar Schritte getätigt werden, um das Tagesgeldkonto zu eröffnen. Folgendes ist noch zu tun:
Die Erträge die ein Anleger durch Tagesgeldzinsen erzielt, werden mit Zinserträgen von anderen Geldanlagen addiert und zusammen versteuert. Liegen die gesamten Zinseinnahmen unter dem gesetzlichen Freibetrag, muss der Sparerr keine Steuern zahlen. Für eine alleinstehende Person liegt der Freibetrag bei derzeit 801.- Euro pro Jahr und für Verheiratete zusammen bei 1.602.- Euro jährlich.
Ebenso gibt es einen extra Freibetrag für Babys und Kinder, vorausgesetzt das Tagesgeld-Konto wird nicht von den Eltern genutzt. Sollte der gesamte Zinsertrag jedoch über dem steuerlichen Freibetrag liegen, wird die sogenannte Abgeltungssteuer in Höhe von fünfundzwanzig Prozent, plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer auf den Gesamtgewinn fällig.
Jedoch muss der Gewinn nicht in der Steuererklärung angegeben werden, das diese fälligen Steuern unmittelbar von der Bank an das entsprechende Finanzamt abgeführt werden. Kapitalanleger sollten allerdings an jedes Geldinstitut, bei dem sie Zinseinkünfte erzielen, einen Freistellungsauftrag hinterlegen.
Stand vom: 21.11.2024.